Das Kampfgericht teilt ein und bewertet

Eine Spezialität im Schwingsport ist die so genannte «Einteilung». Vor jedem «Gang» (Kampf) teilt das Kampfgericht die Schwinger ein. Es wird nach jedem Gang neu bestimmt, wer gegen wen zu schwingen hat. Je nach Anlass besteht das Kampfgericht aus 3 - 6 Leuten.

Eine Besonderheit ist, dass die Gänge nicht bereits vor dem Schwingfest fest stehen. Die Karten werden bei jedem Gang neu gemischt werden. Vor einem Schwingfest ist also kein «Spielplan» erhältlich, wie dies beispielsweise bei einem Fussballturnier der Fall ist.

Nach der Einteilung folgt der eigentliche Wettkampf: Der Gang. Ein Kampf dauert in der Regel 5 Minuten und wird von einem Platzkampfrichter auf dem Sägemehl und zwei Kampfrichter am Tisch geleitet und anschliessend bewertet. (siehe Bild auf der rechten Seite)

Am Anfang des Kampfes geben sich die Schwinger die Hand, anschliessend wird gekämpft und am Schluss wischt der Sieger dem Verlierer das Sägemehl von den Schultern.

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